Seit Montag rauchen die Köpfe bei unserer Fraktionsklausur in Wörlitz. Den ersten Block zu neuen Themensetzungen in den kommenden Jahren haben wir erfolgreich gemeistert. Heute beschäftigen wir uns vorrangig mit dem Thema Kommunikation.
Total interessant war eine Diskussion mit Tom Strohschneider vom Neuen Deutschland zur Pressearbeit der Fraktion. Ergebnis: Themen in sozialen Netzwerken sind deutlich relevanter für die Journalisten, als sorgfältig vorbereitete Pressemitteilungen oder Pressekonferenzen. Wer nicht twittert oder bei Facebook aktiv ist, hat schlechte Karten, in den Medien vorzukommen. Außerdem mögen die Journalisten Exklusivität. Sie möchten eine wichtige Information gern zuerst und als einzer erhalten. Das ist nachvollziehbar, aber je nach gewünschter Zielgruppe nicht immer sinnvoll. Was nützt mir z.B. ein Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung, wenn mein Wahlkreis im Verbreitungsgebiet der Volksstimme liegt? Aber da sind wir dran…