Gemeinsam mit Landeselternvertretung und Gewerkschaft wurde am 2. März im Wolmirstedter Schlosskeller über das Thema “Kosten und Qualität der Kindertagesbetreuung” diskutiert.
Der stellvertretende Vorsitzende der Landeselternvertretung, Gordon Schüler, hatte der Politik einiges mitzugeben: Er wünsche sich eine kostenfreie Kinderbetreuung, ein besseres Mitspracherecht der Eltern im politischen Raum und eine größere Transparenz bei der Darstellung der Betreuungskosten.
Frank Wolters von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ging auch auf die Sorgen der Erzieherinnen und Erzieher ein. Er sprach von kreativen Lösungen in der Erzieherausbildung und wünschte sich eine Überarbeitung der gesamten Finanzierungskonzept der Kindertagesbetreuung.
Inwiefern diese Wünsche erfüllt werden können, wird sich nach der Landtagswahl zeigen. Klar ist, dass die Betreuungskosten nicht weiter ausufern dürfen, dass die Kommunen unsterstützt werden müssen und auch die Arbeitssituation in den KiTas trotz guter Ansätze im KiFöG noch verbessert werden muss. Wir wollen Kommunen um 50 Millionen Euro jährlich entlasten. Zudem möchten wir die Mittel des Bundes aus dem Betreuungsgesetz an die Kommunen weitergeben.