Was für ein Wochenende! Los ging es am Freitagnachmittag mit einer Veranstaltung der Landesvereinigung kulturelle Jugendbildung in Magdeburg. Junge Menschen, die ihr freiwilliges soziales Jahr im Kulturbereich gemacht hatten, wurden vorgestellt, verabschiedet und in einen neuen Lebensabschnitt entlassen.
Gleich im Anschluss ging es dann in die Altmark nach Wulkau. Dort fand ein Sommernachtsfußballturnier der evangelischen Kirche statt. Ich hatte mich als Teilnehmerin im Rahmen der KJR-Landtagswette angemeldet. Gemeinsam mit drei Jugendlichen und meinem Kollegen aus der Fraktion bildeten wir ein Team. Gespielt wurde barfuß auf einen Beachvolleyballplatz. Trotz meiner Fußballvergangenheit war das Spielen mit einem Schaumgummiball auf Sand eine ziemliche Herausforderung. Von 20 Uhr bis Mitternacht kämpften die sechs Teams um den Pokal. Am Ende waren wir überraschenderweise der Sieger. Nebenbei konnte ich auch noch einiges über die Jugendarbeit im Landkreis Stendal erfahren und neue Kontakte knüpfen.
Nach einer kurzen Nacht ging es dann morgens gleich nach Burg. Dort veranstaltete das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe ein Gender-Geocaching. Mit Hilfe unserer Mobiltelefone suchten wir in Teams Caches zu berühmten Männern und Frauen bzw. zu Geschlechterthemen. In meiner Gruppe waren Beate Bröcker (Staatssekretärin im Sozialministerium), Lydia Hüskens (ehemalige Abgeordnete) und Angela Kolb-Jansen (ehemalige Justizministerin und aktuell Landtagsabgeordnete). Wir haben die Caches gefunden, Burg erkundet und nebenbei gute Gespräche geführt. Eine sehr gelungene Veranstaltung!
Nach einem kurzen Mittagessen mit der Familie ging es dann um 15 Uhr weiter zum Christopher-Street-Day nach Magdeburg. Auf dem Alten Markt gab es eine große Veranstaltung mit Musik, Essen, Ständen und vielen Aktiven. Trotz der anstrengenden Hitze hatten wir Spaß.
Am Sonntagsnachmittag gab es dann zum Anschluss des Wochenende das White Dinner auf der Hubbrücke in Magdeburg. Die gesamte Brücke wurden mit Tischen vollgestellt, die man sich für den Nachmittag mieten konnte. Für Essen und Getränke musste jeder selbst sorgen. Teilnahmebedingung: Tragen von weißer Kleidung. Der Erlös der Veranstaltung wird zum Erhalt der Hubbrücke genutzt.