Jugendclub-Leiter Keven Kirschner ist froh, dass der Club endlich wieder öffnen kann

Egal wohin man unterwegs ist oder wo man Besorgungen machen muss, man braucht momentan in jeder Tasche eine OP- oder FFP2-Maske. Zwar gibt es sie in der Zwischenzeit fast überall zu kaufen, allerdings werden teils horrende Preise aufgerufen.

Um Familien, Verbände und Einrichtungen von diesen Kosten zu entlasten, hat die Fraktion 3.000 FFP2-Masken angeschafft und verschenkt diese nun. In meinem Wahlkreis kann ich rund 200 Masken verteilen und habe damit gestern im Jugendclub Wolmirstedt begonnen.

Der Jugendclub hat seit gut drei Wochen wieder geöffnet, muss aber strenge Hygienemaßnahmen einhalten. Dazu gehören Personenbegrenzungen, Abstandsregelungen und natürlich das Tragen von Masken. Damit der Jugendclub selbst Masken ausgeben kann, haben wir gestern vierzig Stück vorbeigebracht, über die aktuelle Lage im Club und Vorhaben für den Sommer gesprochen. Die jungen Menschen sind sehr froh, nun wieder einen Treffpunkt zu haben, sich auszutauschen und neue Projekte planen zu können.

Corona hat aber ganz klare Auswirkungen auf die Struktur der Besucher. Durch die sehr lange Lockdown-Situation fehlen einige jüngere Jahrgänge komplett, da sie in diesem und auch im vergangenen Jahr kaum die Möglichkeit hatten, dort Kontakte aufzubauen und Angebote in Anspruch zu nehmen.