Braucht Sachsen-Anhalt mehr Bundesgeld zur Aufholjagd?

20.04.2018 / Mitteldeutsche Zeitung: Braucht Sachsen-Anhalt trotz Ausgabenrekords einfach mehr Geld vom Bund, um im wirtschaftlichen Wettlauf der Bundesländer aufzuholen? Der Magdeburger Landtag hat am Freitag diesen Vorschlag der AfD-Fraktion diskutiert. „Wir haben eine Haushaltsdebatte vor der Haushaltsdebatte“, kommentierte dann auch die Linken-Abgeordnete Kristin Heiß. Es gebe jedoch aktuelle Entwicklungen, welche die Haushaltsverhandlungen beeinflussen könnten.

Hochschule Anhalt – Haben sich Professoren an chinesischen Studenten bereichert?

03.03.2018 / Mitteldeutsche Zeitung: Erneut gerät ein Wissenschaftsstandort in Sachsen-Anhalt unter Verdacht, unsaubere Finanzgeschäfte abzuwickeln: Die Staatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt ermitteln gegen Mitarbeiter der Hochschule Anhalt, der größten Fachhochschule im Land. Kristin Heiß, Haushalts-Expertin der Linken, zeigte sich „erschüttert, dass es offenbar an mehreren Hochschulen im Land derlei Finanzprobleme“ gebe.

Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal droht dem Rechnungshof

20.02.2018 / Mitteldeutsche Zeitung: Die Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal, Anne Lequy, hat die jüngsten Vorwürfe des Landesrechnungshofes als „Sturm im Wasserglas“ bezeichnet. Fragen wird Lequy bald im Ausschuss für Rechnungsprüfung beantworten müssen. „Ich will wissen, wie es zu den Verstößen kam und wer damit befasst war“, so Linken Haushaltsexpertin Kristin Heiß.

Zocken mit Abwassergeld

13.02.2018 / Mitteldeutsche Zeitung: Der Landes-Rechnungshof überprüft in einer der größten Untersuchungen der vergangenen Jahre gleich 50 Abwasserzweckverbände in ganz Sachsen-Anhalt. Es geht um den Verdacht hochspekulativer Finanzgeschäfte, bei denen einzelne Verbände Millionen-Verluste erlitten haben sollen. Linken-Finanzexpertin Heiß: Bevor Steuerzahler für die Verluste aus den Risiko-Geschäften aufkommen, „müssen alle juristischen Mittel gegenüber Verantwortlichen und Banken ausgeschöpft werden“

Berater-Jobs Kommt die Zwangspause für Minister?

18.01.2018 / Mitteldeutsche Zeitung: Der Landtag diskutiert über Zwangspausen für ehemalige Regierungsmitglieder, die in die Wirtschaft drängen: Für Ex-Minister in Sachsen-Anhalt will die Linke Karenzzeiten von bis zu 24 Monaten einführen. So sollen Interessenkonflikte bei einem Wechsel der Seiten vermieden werden. „Entscheidend ist, dass wir die Nutzung von Insiderwissen durch Minister nach ihrer Amtszeit wirksam unterbinden“, sagte Linken-Abgeordnete Kristin Heiß der MZ.