Kaiser-Nachfahre fordert Geld für Enteignungen in Sachsen-Anhalt

30.04.2021 / MZ: Seit Jahren streiten die Hohenzollern mit dem Staat um Geld und Kunstschätze. Auch Sachsen-Anhalt ist involviert – es geht um die Güter Nedlitz und Wörmlitz, beide nahe Magdeburg im Jerichower Land gelegen. Sollte den Hohenzollern eine Entschädigung für ihre früheren Güter in Sachsen-Anhalt zustehen, müsste der Bund zahlen, nicht das Land. Die linke Landtagsabgeordnete Kristin Heiß kritisiert dennoch, dass die Landesregierung nicht selbst ein Gutachten zur historischen Rolle des Kronprinzen eingeholt hat.

Hohenzollern verlangen Entschädigung für zwei Bauernhöfe in Sachsen-Anhalt

29.04.2021 / DER SPIEGEL:
Von den Ansprüchen der Hohenzollern auf Entschädigung für enteignetes Vermögen ist mit Sachsen-Anhalt ein weiteres Bundesland betroffen. Nun werden nach SPIEGEL-Informationen Details dazu bekannt. Weitgehend unbemerkt blieb bislang, dass ein weiteres Bundesland von den Ansprüchen betroffen ist, nämlich Sachsen-Anhalt. Eine entsprechende Meldung im SPIEGEL aus dem Jahr 2014 hat nun jedoch die Magdeburger Landtagsabgeordnete Kristin Heiß von der Linken aufgegriffen und eine parlamentarische Anfrage dazu gestellt.

Die Städte Genthin und Havelberg kämpfen gemeinsam für 24-Stunden-Notversorgung

09.04.2021 / Volksstimme:
Genthin und Havelberg wollen sich gemeinsam für eine  24-Stunden-Notfallversorgung einsetzen. Außerdem wollen die  Parteien im sachsen-anhaltischen Landtag eine fraktionsübergreifende Runde einrichten, die die Verbesserung der Medizinversorgung  im ländlichen Raum vorantreiben soll. An dieser haben kommunale Vertreter der beiden Städte, des Landkreises Jerichower Land sowie Vertreter aller Landtagsfraktionen teilgenommen unter ihnen Bernhard Bömisch (CDU), Kristin Heiß (DIE LINKE), Cornelia Lüddemann (B90/Die Grünen), Ulrich Siegmund (AfD) und Andreas Steppuhn (SPD). 

Nach U-Ausschuss: Sachsen-Anhalt zahlt weniger für Berater

19.03.2021 / dpa: Während die Bundesregierung zuletzt deutlich mehr Geld für externe Berater ausgab, sind die Ausgaben der sachsen-anhaltischen Landesregierung dafür zuletzt gesunken. Während im Jahr 2016 noch 4,56 Millionen Euro für Beraterleistungen, Studien und Gutachten ausgegeben wurden, waren es zwei Jahre später nur noch 1,88 Millionen Euro, wie die Linken-Finanzexpertin Kristin Heiß der Deutschen Presse-Agentur sagte.“