Finanzminister Schröder gerät wegen NORD/LB unter Druck 15.02.2019 | MDR, Pressespiegel 15.02.2019 / MDR: Die Krise der Nord-LB bringt Sachsen-Anhalts Finanzminister André Schröder zunehmend in die Kritik. Die Bank braucht nach misslungenen Schiffsfinanzierungen dringend 3,5 Milliarden Euro. Abgeordnete im Land fühlen sich nicht ausreichend informiert und bemängeln die Strategie von Schröder. Er soll nun eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage für die Landesregierung und den Landtag vorbereiten. Die Finanzexpertin der Linken, Kristin Heiß, wirft Schröder vor, er habe das Parlament bisher nicht ausreichend darüber informiert, welche finanziellen Belastungen und Risiken auf Sachsen-Anhalt zukommen könnten. Schröder agiere im Fall NORD/LB zu passiv.