Ziele

Kristin Heiß im Gespräch mit Dr. Markus Grabka vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Foto: Georg Linßner)

 

Mein Name ist Kristin Heiß. Ich bin in Wolmirstedt aufgewachsen, verheiratet und Teil einer fünfköpfigen Patchwork-Familie. Nach meinem Studium in Magdeburg war ich bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft im Ministerium für Arbeit und Soziales und im Bildungsministerium tätig.

Seit 2016 bin ich mit Unterbrechung Landtagsabgeordnete für die Fraktion DIE LINKE, zuständig für Haushalts- und Finanzpolitik. Ich kandidierte als Direktkandidatin im Wahlkreis 08, bin nun jedoch für die Wahlkreise 22 (Köthen) und 28 (Bitterfeld-Wolfen) zuständig.

 

Offen, transparent und glaubwürdig.

Die Arbeit im Landtag ist für mich Hauptamt. Für Prestigejobs und bezahlte Nebenämter bleibt da keine Zeit. Linke Politik darf nicht profit­orientierten Lobbyinteressen dienen. Schon seit Beginn meiner Abgeordnetenzeit lege ich meine Finanzen auf meiner Webseite offen. Die Diätenerhöhungen spende ich für soziale Projekte.

Hartnäckig, kritisch und sozial.

Die Regierung muss für ihr Handeln, vor allem für die leichtfertige Verwendung von Steuergeldern, dubiose Sponsoringeinnahmen oder protzige Dienstwagen einstehen. Im Landtag lege ich daher den Finger in die Wunde, frage hartnäckig nach, decke Verschwendungen und Fehlinvestitionen auf. So helfe ich, sinnvolle Vorhaben wie den Hebammenfonds oder das Schwimmbadprogramm zu finanzieren.

Lebenswert, zukunftsorientiert und familienfreundlich.

Ich möchte, dass Menschen gern hier leben. Dafür brauchen wir familienfreundliche und altersgerechte Gemeinden mit einem gut ausge­bauten bezahlbaren ÖPNV. Im Landtag streite ich für finanzielle Bewegungsspielräume und Personal in Kommunen, für KiTas, Schulen, Bibliotheken, Sport- und Freizeiteinrichtungen und den Erhalt von Straßen und Radwegen.

Öffentlich, stark und verlässlich.

Gerade jetzt zeigt sich: Das Land braucht ein starkes öffentliches Gesundheitssystem. Auch eine schnelle Notfallversorgung muss überall möglich sein. Für mich gilt: Gemeinwohl ist wichtiger als Profite. Daher setze ich mich ein für einen Krankenhausverbund mit guten Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen, für mehr Fachärzte und Hebammen vor Ort.

Gerecht, klug und nachhaltig.

Unser Land hat ein Jahresbudget von etwa 15 Milliarden Euro. Als Finanzpolitikerin weiß ich, dass das Geld oft nicht passgenau eingesetzt wird. Die Regierung verschwendet Millionen, knausert aber in wichtigen Bereichen. Linke Politik kann das ändern! Im Finanzausschuss streite ich dafür, dass öffentliche Mittel gerecht, klug und nachhaltig eingesetzt werden.