Fuhrpark soll klimafreundlich werden

16.01.2021 / Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt verwirft Pläne, größere Teile seiner Dienstwagenflotte durch vermeintlich umweltfreundliche Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge zu ersetzen. Die Linken-Abgeordnete Kristin Heiß kritisierte, die Anschaffung von Plug-in-Hybriden lohne sich weder finanziell noch ökologisch. „Allein die eh schon gut verdienenden Geschäftsführer profitieren von den Steuervergünstigungen und können für kleines Geld hoch motorisierte Hybride fahren.“

Rauswurf kommt Land teuer zu stehen

26.09.2020 / Volksstimme: Schon 2018 hatte Richterin Inka Semmler am Landgericht die Parteien eindringlich aufgefordert, sich außergerichtlich zu einigen – auch, um Steuergelder zu schonen. Doch das Land blieb hart: keinen Cent Abfindung für den gefeuerten Ex-Manager. Im August 2019 kam der erste Schock: Das Land verlor. Nun im September ging auch die zweite Runde vorm Oberlandesgericht an den Geschassten.Finanzpolitikerin Kristin Heiß (Linke) kritisiert: „Es gab früh Signale vom Gericht, dass ein Vergleich besser gewesen wäre.“

Nach IBG-Skandal: Land muss Millionensumme an Ex-Manager zahlen

25.09.2020 / MDR: Das Oberlandesgericht Naumburg hat in zweiter Instanz entschieden, dass dem Ex-Manager der landeseigenen Fördermittel-Gesellschaft IBG, Dinnies von der Osten, 2013 zu Unrecht gekündigt wurde. Er erhält nun 5,3 Millionen Euro vom Land plus Zinsen. In der Mitteldeutschen Zeitung kritisierte die Linken-Finanzexpertin Kristin Heiß die Landesregierung: “Es muss immer erst ein Schaden für den Steuerzahler entstehen, bevor das Land reagiert”, so Heiß.

Finanzaffäre um Ex-Manager

25.09.2020 / Mitteldeutsche Zeitung: Die Landesregierung ist auch in zweiter Instanz im Rechtsstreit mit dem umstrittenen früheren Finanz-Manager Dinnies Johannes von der Osten unterlegen. Das Oberlandesgericht Naumburg (OLG) hat eine Berufung des Landes gegen ein Urteil des Landgerichts Magdeburg zurückgewiesen. Kristin Heiß, Finanzexpertin der Linksfraktion im Landtag, kritisierte die Landesregierung: „Das hätte nicht sein müssen. Die Erfolgsaussichten waren schon in der ersten Instanz gering.“